BAD-IMPRESSIONEN GEKONNT KLIMATISIERT
Knief & Co. wurde 1979 gegründet und zählt heute zum Kompetenzträger im Segment freistehender Badewannen und hochwertiger Badkollektionen für Industrie und Handel. Dabei ist dem Hersteller nicht nur die Qualität seiner Produkte sehr wichtig, sondern auch deren Präsentation. Im Rahmen der Kernsanierung des neuen Unternehmensgebäudes in der Nähe des Bremer Flughafens sollten moderne Büros und Schulungsräume entstehen sowie eine großzügige Ausstellungsfläche, die die eigenen Produkte nicht einfach zeigt, sondern in Raumkonzepten präsentiert. Hierzu gehört auch ein angenehmes Raumklima, das positiv auf die Mitarbeiter wirkt.
„Die Herausforderung waren die unterschiedlichen Temperatureinstellungen für unsere verschiedenen Unternehmensräume. Neben Büros, die wir täglich nutzen, muss der Ausstellungsbereich beispielsweise dann gut temperiert werden, wenn Handelspartner eine Führung wünschen. Hier muss die Temperatur dann jedoch in kurzer Zeit ein insgesamt angenehmes Klima erzeugen“, erklärt Karlheinz Knief, Geschäftsführer der Knief & Co. GmbH. Um diesen Standards gerecht zu werden, entschied sich die Geschäftsleitung für die Warmup Flächenheizsysteme. Karlheinz Knief erläutert: „Grund war zum einen die unkomplizierte, schnelle Installation und niedrige Aufbauhöhe des Heizsystems und zum anderen die schnelle Umsetzung des gewünschten Raumklimas im Alltag, auch im Vergleich zu den wesentlich trägeren wassergeführten Lösungen. Zudem punktete für uns die leichte und intuitive Bedienbarkeit des Systems.“
Leicht installiert
Auf einer Fläche von insgesamt 600 Quadratmetern wurde das frei verlegbare Heizleitersystem DWS mit 150 bis 200 Watt pro Quadratmeter eingebaut. Die Verlegung erfolgte mäanderförmig, wobei ein Mindestabstand von fünf Zentimetern zwischen den Leitern eingehalten musste. „Durch die effektive und unmittelbare Heizleistung hat selbst eine partielle Verlegung in den großen Räumen vollkommen ausgereicht, damit der Kunde die gewünschte Klimatisierung erreicht, ohne dass die Kosten in die Höhe getrieben werden“, erklärt Ralf Thull, Projektleiter von Warmup Deutschland.
Der gesamte Einbau nahm rund eine Woche in Anspruch. Nach der Grundierung der Gesamtfläche erfolgten die Verlegung der Heizleiter und anschließend die Verlegung des Laufbodens in Form von Industrie-Fließestrich oder Naturstein. Während der Installation erhielten die Mitarbeiter von Knief eine Einführung in das System und in die Bedienung der Thermostate.
Als Steuerungssystem wurden 20 3iE™ Design-Thermostate verbaut, die über Selbstlerneigenschaften verfügen und so Einstellungen mit der Zeit selbstständig optimieren und auch auf geöffnete Fenster und Türen reagieren. Ein Jahr später, 2015, brachte Warmup einen innovativen Nachfolger auf den Markt. Mit WLAN-Schnittstelle lassen sich sämtliche Einstellungen mit dem 4iE™ Smart Thermostat auch vom Smartphone, Tablet oder Computer steuern und nach persönlichen Wünschen manuell programmieren. Das Model 4iE™ überzeugte Knief, sodass 8 der bisherigen Module durch den Nachfolger ersetzt wurden, um noch mehr Steuerungsoptionen zu nutzen. So können Mitarbeiter von Knief das System nun direkt über das Steuerpanel regulieren und via App auch von außerhalb steuern. Uhrzeitgebundene Voreinstellungen, um beispielsweise die Temperatur für Tag und Nacht selbstständig zu regeln, sind kein Problem.
Einfach im Alltag
Durch die Voreinstellungen und Selbstregulation müssen die Mitarbeiter kaum noch ans Heizen denken. „Unser Anspruch an effiziente Smart-Home-Lösungen für Heizung und Klima beruht auf dem Konzept der Smart-Technologie. Der Aspekt der Intelligenz bedeutet für uns ein Mitdenken der Produkte, um dem Nutzer einen kleinstmöglichen Aufwand für größtmöglichen Komfort zu bieten“, erklärt Philipp van Issem, Leiter der Warmup-Niederlassung in Wildeshausen und Vertriebsleiter. Aber auch Einstellungen für unregelmäßig genutzte Räume, wie Schulungs- und Eventbereiche, stellen für die Mitarbeiter von Knief eine Erleichterung dar. Um einen Raum in seiner Temperatur zu verändern, braucht das System selbst bei der großflächigen Bauweise zwischen 20 und 60 Minuten. „Mit diesen vielzähligen Einstellungen spart das Unternehmen Energie und folglich auch Heizkosten, ohne dass die Mitarbeiter ständig daran denken müssen, die Heizung auszustellen oder zu regulieren, was im Alltag ja auch kaum realisierbar wäre“, bemerkt Ralf Thull.
Alle Mitarbeiter kommen mit der intuitiven Bedienkonsole zurecht. Aufgrund selbstständiger Systemupdates und wartungsfreier Arbeitsweise reguliert das System im Hintergrund und nimmt die Zeit der Mitarbeiter nicht in Anspruch. Selbst eine Steuerung von außerhalb gestaltet sich einwandfrei, sodass das Team von Knief auch kurzfristig reagieren kann, sollte sich beispielsweise ein Kunde kurzfristig ankündigen oder eine Sondereinstellung gewünscht sein. Aufgrund der wartungsfreien Technologie mit der Lifetime Garantie (in Deutschland im gesetzlichen Höchstmaß von 30 Jahren) entfallen Termine zur Systemprüfung und es müssen keine Heizkörper entlüftet werden. Die Heizsysteme liegen komplett unsichtbar unter dem Boden, sodass zwar die Temperaturen gespürt, jedoch Büros, Eventräume und die Ausstellungsfläche nicht durch Heizkörper optisch beeinträchtigt werden.